Professur für Neuromodulation in der Neurologie

Carl Von Ossietzky Universität Oldenburg

Deutschland

In der Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften ist im Department für Humanmedizin gemeinsam mit dem Evangelischen Krankenhaus Oldenburg zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

W2-Professur (m/w/d) für
Neuromodulation in der Neurologie

(Oberärztliche*r Leiter*in der klinischen Abteilung für Neuromodulation in der Universitätsklinik für Neurologie am Evangelischen Krankenhaus Oldenburg)

zu besetzen.

Die Universitätsmedizin Oldenburg bietet mit ihrem Modellstudiengang Humanmedizin und einem interdisziplinären Forschungsumfeld einen einzigartigen Nukleus für klinische Ausbildung und translationale Forschung. Die Professur ist maßgeblich beteiligt am weiteren Ausbau der Fakultät, des Modellstudiengangs Humanmedizin und an der Weiterentwicklung der Neurowissenschaften an der Fakultät in enger Kooperation mit den Einrichtungen der Grundlagen- und Translationsforschung in Oldenburg und Groningen. Die enge Zusammenarbeit mit den entsprechenden Abteilungen in den Departments der Fakultät und in den Krankenhäusern der Universitätsmedizin Oldenburg wird erwartet.

Die Beschäftigung erfolgt nebenberuflich in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis eigener Art mit weniger als der Hälfte der Lehrverpflichtung hauptberuflich tätiger Professor*innen. Die klinischen Tätigkeiten als Oberärztin bzw. Oberarzt an der Universitätsklinik für Neurologie am Evange­lischen Krankenhaus Oldenburg mit einer Leitungsfunktion werden parallel in einem gesonderten hauptberuflichen Vertragsverhältnis mit dem Evangelischen Krankenhaus Oldenburg geregelt.

Gesucht wird ein*e in Forschung, Lehre und Krankenversorgung ausgewiesene*r Fachärztin/Facharzt für Neurologie mit dem wissenschaftlichen Schwerpunkt der Neuromodulation in der Neurologie. Die Professur soll einen Schwerpunkt in der translationalen Forschung haben und entsprechend klinische und grundlagenwissenschaftliche Forschungsprojekte durchführen.

Vorausgesetzt werden:

  • Facharztanerkennung für Neurologie
  • Tiefgreifende Erfahrungen in allen Bereichen der Neurologie
  • Erfahrung in der Anwendung von neuromodulatorischen Verfahren
  • Erfahrungen in der Durchführung von klinischen, experimentellen oder translationalen Studien
  • Erfolgreiche Drittmitteleinwerbung
  • Exzellente Publikationsleistungen
  • Nachgewiesene Führungs- und Managementerfahrung
  • Befähigung, das Fachgebiet in seiner ganzen Breite und Tiefe in der Lehre des Modellstudiengangs Humanmedizin, einschließlich eines aktiven Engagements für die neu eingeführten Formen der Wissensvermittlung, vertreten zu können.

Erwünscht sind:

  • Erfahrung mit invasiven, nicht-invasiven, pharmakologischen, immunologischen oder kognitiven Interventionen zur Neuromodulation
  • Eine Passung zum DFG-Graduiertenkolleg 2783 „Neuromodulation motorischer und kognitiver Funktionen im gesunden und kranken Gehirn“

Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 25 NHG. Bewerber*innen legen ihre Anknüpffähigkeit an die genannten Schwerpunkte in Forschung, Lehre und Krankenversorgung jeweils in einem max. 5-seitigen Konzept dar.

Die Universität strebt eine Erhöhung ihres Professorinnenanteils an und fordert Wissenschaftlerin­nen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerberinnen werden bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt ein­gestellt.

Bitte bewerben Sie sich bis 02.06.2024 ausschließlich über das Berufungsportal der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg unter https://l.uol.de/berufungen.


Bitte beziehen Sie sich in Ihrer Bewerbung auf AkademischeStellen.com

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