Professur für Anästhesiologie mit Schwerpunkt perioperatives Patientenmanagement

Carl Von Ossietzky Universität Oldenburg

Deutschland

In der Fakultät VI – Medizin und Gesundheitswissenschaften ist im Department für Humanmedizin gemeinsam mit dem Klinikum Oldenburg AöR zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine

W2-Professur (m/w/d) für
Anästhesiologie mit Schwerpunkt perioperatives Patientenmanagement

(W2-Professur mit Leitender Oberarztposition in der Universitätsklinik für Anästhesiologie/Intensivmedizin/Notfallmedizin/Schmerztherapie [AINS] am Klinikum Oldenburg AöR)

zu besetzen.

Die Universitätsmedizin Oldenburg bietet mit ihrem Modellstudiengang Humanmedizin und einem interdisziplinären Forschungsumfeld einen einzigartigen Nukleus für klinische Ausbildung und translationale Forschung. Die Professur ist maßgeblich beteiligt am weiteren Ausbau der Fakultät, des Modellstudiengangs Humanmedizin und an der Weiterentwicklung des Forschungsschwerpunkts Versorgungsforschung an der Fakultät in enger Kooperation mit den Einrichtungen der Grundlagen- und Translationsforschung in Oldenburg und Groningen. Die enge Zusammenarbeit mit den ent­sprechenden Abteilungen in den Departments der Fakultät und in den Krankenhäusern der Univer­sitätsmedizin Oldenburg wird erwartet.

Die Beschäftigung erfolgt nebenberuflich in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis eigener Art mit weniger als der Hälfte der Lehrverpflichtung hauptberuflich tätiger Professor*innen. Die klini­schen Tätigkeiten als Anästhesiolog*in an der Universitätsklinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Notfallmedizin und Schmerztherapie am Klinikum Oldenburg AöR werden parallel in einem gesonderten hauptberuflichen Vertragsverhältnis mit dem Klinikum Oldenburg AöR geregelt.

Gesucht wird ein*e in Forschung, Lehre und Krankenversorgung ausgewiesene*r Fachärztin bzw. Facharzt für Anästhesiologie mit besonderer Expertise in der anästhesiologischen bzw. intensivme­dizinischen Betreuung vulnerabler Patient*innengruppen wie palliativmedizinischen, gerontologi­schen, neonatalen oder kardiochirurgischen Patient*innen. Hierbei ist es Aufgabe der W2-Professur, klinisch das perioperative Management hochkomplexer Patient*innengruppen anästhesiologisch bzw. intensivmedizinisch zu leiten und eigenständig wissenschaftlich zu begleiten. Die Professur soll einen Schwerpunkt in der translationalen Forschung haben und entsprechend klinische und grund­lagenwissenschaftliche Forschungsprojekte durchführen. Innerhalb der Universitätsklinik für AINS wird sich die Professur zudem in die organisatorische Leitung der Klinik sowie der Forschung ein­schließlich der Weiterentwicklung des molekularbiologischen Labors, die Betreuung von Nachwuchswissenschaftler*innen sowie die Weiterentwicklung der palliativ- sowie schmerzmedizinischen Lehre einbringen.

Vorausgesetzt werden:

  • Facharztanerkennung für Anästhesiologie und Zusatzbezeichnung Intensivmedizin
  • Erfahrung mit Einwerbung kompetitiver Drittmittel
  • Erfahrung in der Durchführung klinischer, grundlagenwissenschaftlicher oder translationaler Studien
  • Exzellente Publikationsleistungen
  • Erfahrung in der Versorgung gerontologischer, palliativmedizinischer, kardiochirurgischer oder neonataler Patient*innen
  • Befähigung, das Fachgebiet in seiner ganzen Breite und Tiefe in der Lehre des Modellstudiengangs Humanmedizin und weiterer Studiengänge der Fakultät, einschließ­lich eines aktiven Engagements für die neu eingeführten Formen der Wissensvermitt­lung, vertreten zu können.

Erwünscht sind:

  • Erfahrung mit zellbiologischen und molekularbiologischen Verfahren
  • Zusatzbezeichnung Palliativmedizin bzw. deren Erwerb innerhalb von 24 Monaten nach Stellenantritt
  • Erfahrungen in den Themenfeldern Versorgungsforschung oder Telemedizin
  • Nachgewiesene Führungs- und Managementerfahrung

Die Einstellungsvoraussetzungen richten sich nach § 25 NHG. Bewerber*innen legen ihre Anknüpffähigkeit an die beschriebenen Schwerpunkte in Forschung, Lehre und Krankenversorgung in einem jeweils max. 5-seitigen Konzept dar.

Die Universität strebt eine Erhöhung ihres Professorinnenanteils an und fordert Wissenschaftlerinnen nachdrücklich auf, sich zu bewerben. Bewerberinnen werden bei gleichwertiger Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt ein­gestellt.

Bitte bewerben Sie sich bis 14.05.2024 ausschließlich über das Berufungsportal der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg unter https://l.uol.de/berufungen.


Bitte beziehen Sie sich in Ihrer Bewerbung auf AkademischeStellen.com

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