Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
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Beschreibung des Projekts «Hirnkonnektivität zwischen Netzwerken, die an der Hemmung und Cue-Reaktivität bei Alkoholkonsumstörungen beteiligt sind»
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Die Forschung mit Patienten mit Alkoholkonsumstörung hat gezeigt, dass sich aufgabenbezogene Hirnaktivierungsmuster sowie die Konnektivität im Ruhezustand (gemessen mit fMRT) mit klinischen Parametern wie dem Ausmaß des Trinkverlangens und der Dauer der Abstinenz während der Suchtbehandlung verändern und mit dem Therapieerfolg im Zusammenhang stehen. Auch wenn ein Ungleichgewicht zwischen erhöhter Cue-Reaktivität und gestörten gegenläufigen Kontrollprozessen im Mittelpunkt der meisten neurowissenschaftlichen Konzeptualisierungen der Alkoholkonsumstörung stehen, wurde die direkte Interaktion zwischen diesen beiden Prozessen noch nicht untersucht. Daher wollen wir Patienten mit Alkoholkonsumstörung im neusten 7 Tesla Kernspin-Tomographen untersuchen, um hochauflösende Aktivierungsmuster identifizieren zu können. Wir möchten das Wissen über das Zusammenspiel der neuronalen Netzwerke für Hemmung und Cue-Reaktivität verbessern, sowie dessen Einfluss auf das Trinkverlangen und den Therapieerfolg zu ergründen.
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